Kreativität ist im Fußball messbar

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ForscherInnen aus Graz und Köln haben nun spezielle Aufgaben für FußballerInnen entwickelt, die auch im neurowissenschaftlichen Labor anwendbar sind

Zeitraum18.07.2019

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  • TitelKreativität ist im Fußball messbar
    Land/GebietDeutschland
    Datum der Veröffentlichung18.07.19
    BeschreibungAlltagsgegenstände wie etwa eine Konservendose sind vielfältig nutzbar. Welche Ideen einem dazu in den Sinn kommen, wird in einem klassischen Kreativitätstest, dem „ungewöhnlichen Verwendungstest“ erfasst. Obwohl dieser Test gut erprobt und einfach umzusetzen ist, hat er einen Haken: Der Alltagsbezug fehlt. „Wenn ich dabei gut abschneide, was sagt das über meine Kreativität in speziellen Situationen im realen Leben aus?“, kritisiert der Psychologe und Neurowissenschafter Andreas Fink vom Institut für Psychologie der Universität Graz. Schon seit Jahren wird dort das Forschungsfeld Kreativität und Neurowissenschaft aufgebaut. Gemeinsam mit Daniel Memmert von der Deutschen Sporthochschule Köln entstand die Idee, die Gehirnaktivitäten von Fußballerinnen und Fußballern zu messen, wenn sie sich eine kreative Lösung im Spielverlauf ausdenken. Im Forschungsprojekt „Neuronale Mechanismen kreativer Lösungen in komplexen Aufgabenstellungen“, das vom Wissenschaftsfonds FWF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde, entwickelten sie nun neue, spezifische Aufgaben, um das Kreativitätspotenzial im Fußballsport messbar zu machen.
    URLhttps://news.uni-graz.at/de/detail/article/kreativitaet-im-fussball-messbar/
    PersonenDaniel Memmert

Schlagwörter

  • Universität Graz
  • Fußbal
  • Kreativität
  • Daniel Memmert
  • Fußball spielen
  • kreatives Training
  • Fußballtraining