Persönliches Forschungsprofil

Wissenschaftlicher Werdegang

Seit 04/2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln
05/2013-9/2017 Promotion an der Deutschen Sporthochschule Köln
11/2012-03/2013 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule Köln
01/2008-06/2008 Österreichisches Institut für Kinder- und Jugendforschung, Praktikum (01-03/2008) und Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Werkvertrag) (05-06/2008)

09/2009-02/2010

 Praktikum in Abteilung für Sportsoziologie, Zentrum für Sportwissenschaften, Universität Wien
04/2009-06/2009 Praktikum in Abteilung für Sportpädagogik, Zentrum für Sportwissenschaften, Universität Wien
03/2002-02/2011 

Diplomstudium Soziologie (Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Studienrichtung), Universität Wien, Fakultät für Sozialwissenschaften

10/2009-12/2010 

Magisterstudium Sportwissenschaft, Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft

03/2003-08/2009 

Bakkalaureat Sportwissenschaft, Spezialisierung Leistungssport, Universität Wien, Zentrum für Sportwissenschaft

Forschungsprofil

Birgit Braumüller forscht aktuell zu folgenden drei Schwerpunkten:

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität im Sport. Im Rahmen dieses Schwerpunkts werden zwei Perspektiven verfolgt: Einerseits werden die Erfahrungen von LGBT+ Athlet*innen in verschiedenen Kontexten des Sports und die Wahrnehmung von Homo- und Transnegativität im Sport fokussiert. Andererseits werden Strategien und Maßnahmen zur Prävention von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität in verschiedenen Organisationen des Sports untersucht.

Soziale Konstruktion von Geschlechterverhältnissen in der medialen Vermittlung von Sport. Der Fokus liegt hierbei auf der Analyse der textlichen und bildlichen Darstellung von Sportler*innen in den Printmedien, wobei sowohl die tagesaktuelle Berichterstattung als auch jene über sportliche Großevents, bspw. Olympische Spiele, untersucht wird.

Sport und soziale Medien. Im Rahmen des kumulativen Promotionsprojekts von Birgit Braumüller wurde der Zusammenhang zwischen sportlichem und medialem Handeln in der Phase der Adoleszenz und die Bedeutung von onlinebasierten sozialen Netzwerken im Sportkontext untersucht. In quantitativen und qualitativen Studien wurde sowohl eine Geschlechterperspektive als auch Differenzen zwischen organisiertem und informellem Sporttreiben in den Blick genommen.

Lehrprofil

Birgit Braumüller ist in unterschiedlichen Studiengängen der DSHS in der Lehre aktiv.

Ihre Lehrtätigkeit orientiert sich an dem Konzept des forschenden Lehrens und Lernens, in dem die Studierenden bei der Durchführung eines gesamten Forschungsprozesses begleitet und angeleitet werden. In dem ‚Wissenschaftlichen Projektseminar‘ des BA-Studiengangs Sportmanagement und Sportkommunikation sind die Projekte thematisch in der medialen Vermittlung von Sport verankert, wobei neben den Printmedien zunehmend auch die Selbstdarstellungen von Athlet*innen in den neuen, sozialen Medien untersucht werden. In der Profilergänzung Gender und Diversity im Sport, in der Birgit Braumüller die Modulbeauftragung innehat, setzen sich Studierende in dem Seminar Soziale Ungleichheit verstehen - Vielfalt im Sport fördern aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive mit gender- und diversitätsbezogenen Phänomenen im Sport auseinander.

Darüber hinaus ist Birgit Braumüller in den Schlüsselqualifikationen der BA-Studiengänge als Dozierende aktiv, hier v.a. im Bereich der Methodenkompetenz (VL Methodenlehre - qualitativer Teil; SE Wissenschaftliches Denken und Arbeiten). Im BA-Lehramt findet die Lehr- und Prüfungstätigkeit im Rahmen einer VL zum Thema Sozialisation und soziales Lernen und damit verbundenen Modulprüfungen statt.

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Birgit Braumüller aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Werken dieser Person. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.
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Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

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