Evaluation einer trägerüberfreifend finanzierten Präventionsmaßnahme für ArbeitnehmerInnen mit gesundheitlichen Risikofaktoren (Förderer: BMBF)

Projekt-Details

Forschungsziel

Im Projekt AtRisk wird eine trägerübergreifende und komplexe Lebensstilintervention (Ernährung, Stressregulation, körperliche Aktivität) evaluiert, die sich an ArbeitnehmerInnen mit Risikofaktoren richtet.

Zentrale Forschungsgegenstände in diesem Projekt sind die Chancen und Risiken eines trägerübergreifenden Ansatzes präventiver Leistungen – z.B. im Rahmen einer Kooperation von Rentenversicherungsträgern, gesetzlichen Krankenkassen und Betrieben – und die Effektivität der Maßnahme unter Berücksichtigung des Einsatzes eines Präventionsmanagers.

Forschungsmethodik

Neben dem trägerübergreifenden Ansatz ist der Einsatz eines Präventionsmanagers ein zentrales Merkmal dieser Intervention. Um neben der Wirksamkeit der Intervention auch deren Implementierungsstand und Akzeptanz in der Praxis adäquat in der Auswertung zu berücksichtigen, erfolgt die Evaluation der Präventionsleistung auf Grundlage des RE-AIM Modells. Dabei werden mehrere Perspektiven berücksichtigt (TeilnehmerInnen, Leistungserbringer, Leistungsträger) und unterschiedliche Datenquellen (Dokumentenanalyse, leitfadengestütze Interviews, quantitative Evaluation) genutzt. Ergänzend werden gesundheitsökonomische Aspekte der Intervention untersucht.

Geleitet wird AtRisk von der DSHS und in enger Kooperation mit dem IGKE durchgeführt. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung un Forschung (BMBF).
KurztitelAtRisk
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.02.1531.01.18

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.