Projekt-Details
Forschungsziel
Effektive Kommunikation im Gesundheitssystem ist von herausragender Bedeutung und wird von verschiedenen Fachverbänden wie z.B. DGPM, DKPM, EAPM und EACH ausdrücklich gefördert und gefordert. Kommunikative Kompetenzen wie Fertigkeiten („skills“) und Grundhaltung („attitude“) sind essentiell für die Effektivität der ärztlichen Behandlung. Daher werden zunehmend auch generische (allgemeine) oder fachdisziplinspezifische Trainings angeboten, die zu einer besseren Versorgung der Patienten, besseren Diagnosen, weniger unnötigen medizinischen Interventionen, gesteigerter Adhärenz u.v.m. führen.
Forschungsmethodik
Das hier vorgestellte generische, lernzentrierte Kölner Training für Ärztinnen und Ärzte beruht u.a. auf theoretischen Modellen der Ich-Psychologie, der Objektbeziehungstheorie, der Bindungstheorie und achtsamkeitsorientierten Verfahren. Es integriert somit kognitive, behaviorale und affektive Komponenten. Das nonverbale Modul des Trainings basiert entsprechend auf empirischer Forschung zur Relation zwischen nonverbalem Verhalten und kognitiven, emotionalen und interaktiven Prozessen.
Das Training besteht aus konstanten und flexiblen Modulen wie z.B. zu herausfordernden Gesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern, zum Umgang mit Patienten mit unsicheren Bindungsmustern, zum Vermeiden existentieller Themen durch Ärzte, zur partizipativen Entscheidungsfindung und zum nonverbalen Verhalten. Im Training erfolgt die Umsetzung u.a. über Gespräche mit Live-Patienten, Übungen und Rollenspiele. Wir nutzen dazu Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstreflektion, und Rollenspiele u.a. zum Umgang mit schwierigen Affekten wie z.B. Scham und Wut, in denen auch soziodramatische Techniken verwendet werden. Im nonverbalen Modul wird u. a. mit bewegungs- und tanztherapeutischen Ansätzen gearbeitet. Die Wünsche der Teilnehmenden bezüglich der Themen wie auch aktuelle Entwicklungen der AP-Kommunikation werden bei der Gestaltung des Programmes der seit 2011 jährlich stattfindenden Trainings berücksichtigt.
Das Training besteht aus konstanten und flexiblen Modulen wie z.B. zu herausfordernden Gesprächen mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern, zum Umgang mit Patienten mit unsicheren Bindungsmustern, zum Vermeiden existentieller Themen durch Ärzte, zur partizipativen Entscheidungsfindung und zum nonverbalen Verhalten. Im Training erfolgt die Umsetzung u.a. über Gespräche mit Live-Patienten, Übungen und Rollenspiele. Wir nutzen dazu Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstreflektion, und Rollenspiele u.a. zum Umgang mit schwierigen Affekten wie z.B. Scham und Wut, in denen auch soziodramatische Techniken verwendet werden. Im nonverbalen Modul wird u. a. mit bewegungs- und tanztherapeutischen Ansätzen gearbeitet. Die Wünsche der Teilnehmenden bezüglich der Themen wie auch aktuelle Entwicklungen der AP-Kommunikation werden bei der Gestaltung des Programmes der seit 2011 jährlich stattfindenden Trainings berücksichtigt.
Status | Laufend |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.12.11 → … |
Projektbeteiligte
- Deutsche Sporthochschule Köln (Leitung)
- Universitätsklinikum Köln