Freund- und Feindbilder in der Sportberichterstattung während des Kalten Krieges

Projekt-Details

Forschungsziel

Es wird eine neue, interdisziplinäre Forschungsperspektive zur Forschung des Kalten Krieges und der damaligen weltweiten Sportberichterstattung eingenommen und bisher kaum gestellte Fragen aufgeworfen: Wie wurden Athleten anderer (politisch befreundeter oder aus dem gegen¬überliegenden Lager entstammender) Länder dargestellt? Lässt die Sport¬berichterstattung bestimmte durch die politische Situation vorherrschende Freund- und Feindbilder erkennen? Werden diese Formen der Zuweisungen ggf. forciert oder aber gelegentlich entschärft? Unterstützt die Berichterstattung über sportliche Ereignisse vielleicht sogar in Teilen die inte¬grativen Elemente des Sports und setzt so die restriktiven Begegnungs¬mög¬lichkeiten im ‘Kalten Krieg’ außer Kraft, oder erfüllt die Berichterstattung lediglich die politische Propaganda?
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.01.1201.10.13