Sensomotoriktraining während der kinderonkologischen Akuttherapie – Machbarkeit und erste Effekte

Ziel des Forschungsforhabens ist es, (1) die Machbarkeit, (2) die Effekte auf ausgewählte funktionell-motorische Fähigkeiten sowie (3) den subjektiven Benefit einer sensomotorischen Intervention für Kinder und Jugendliche während kinderonkologischer Akuttherapie zu untersuchen.

Die vorliegende Studie ist eine monozentrische, einarmige, explorative Interventionsstudie, in die 10 Kinder und Jugendliche während der Krebstherapie eingeschlossen werden. Die Studienteilnehmer*innen nehmen für 4 Wochen dreimal wöchentlich an einer therapeutischen Sensomotoriktraining (SMT)-Intervention teil. Jede zweite Trainingseinheit erfolgt supervidiert -
während der stationären Aufenthalte vor Ort im Kinderkrankenhaus und während der Therapiepausen per digitaler Supervision. Vor Beginn (t0) und
nach Abschluss (t1) der Intervention nehmen die Studienteilnehmer*innen an funktionell-motorischen Testungen teil und füllen einen Aktivitätsfragebogen aus. Zu t1 werden zudem Daten zur Machbarkeit und sicheren Durchführbarkeit erfasst und ein Fragebogen zum subjektiv-wahrgenommenen Benefit der SMT-Intervention ausgehändigt