Affentennis spielen: In kleinen Spielen erwerben Lernende grundlegende Fähigkeiten für Rückschlagspiele

Helga Leineweber, Petra Schulte

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftZeitschriftenaufsätzeLehreBegutachtung

Abstract

Wegen der hohen technomotorischen und koordinativen Anforderungen sowie den damit verbundenen vielen Spielunterbrechungen stellen die Rückschlagspiele für die Lehrkräfte im schulischen Sportunterricht eine große Herausforderung dar. Das im Rahmen des schulischen Sportunterrichts für die Sekundarstufe (7. Klasse) exemplarisch vorgestellte Unterrichtsvorhaben zum grqqAffentennisgrqq zielt daher durch eine Reduzierung der technisch-koordinativen Anforderungen auf motivierende Spielerfahrungen der Schülerschaft ab. In Zusammenhang mit den spielrelevanten Bewegungserfahrungen sollen die Schülerinnen und Schüler grundlegende Wahrnehmungs- und Handlungskompetenzen in den Rückschlagspielen erwerben lernen. Das wesentliche Merkmal der Rückschlagspiele, nämlich den Ball immer nur einen kurzen Moment kontrolliert zu spielen und zwar mit (fast) jedem Körperteil (deshalb der Name grqqAffentennisgrqq), können die Lernenden anhand diverser Spielsituationen und mithilfe von Lernkarten in Erfahrung bringen. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler zugleich aufgefordert, den Ball im Spiel zu halten, ein Taktikverständnis zu entwickeln und den Spielfluss zu verbessern. Lemmer
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftSportpädagogik : Zeitschrift für Sport-, Spiel- u. Bewegungserziehung
Jahrgang37
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)27-31
Seitenumfang5
ISSN0171-4953
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2013

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Anforderungsbewältigung
  • Differenzierung, didaktische
  • Projektunterricht
  • Rückschlagspiel
  • Schulsport
  • Sekundarstufe
  • Spielangebot
  • Spieldidaktik
  • Spielerfahrung
  • Spielfähigkeit
  • Spielsituation
  • Sportpädagogik
  • Sportspiel
  • Sportunterricht

Zitation