Anmerkung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftZeitschriftenaufsätzeForschung

Abstract

Einleitend skizziert Verf. die historische Entwicklung der gesetzlichen Sportwettenregelung und ihre rechtliche Begründung. Anschließend wird die Vereinbarkeit des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 mit dem Artikel 12 Grundgesetz (GG) untersucht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen der Einfluss der Vorgaben des europäischen Gemeinschaftrechts auf das Urteil und der Regelungsauftrag des Gesetzgebers im Bereich Sportwetten. Es werden alle relevanten Artikel und Gesetzesnormen des europäischen und des deutschen Rechts genannt. Schließlich konstatiert Verf., dass das Bundesverfassungsgericht sowohl die Bewahrung des Grundrechts der Berufsfreiheit aus Art. 12 GG als auch die konträren Belange des Verbraucher- und Jugendschutzgesetzes sowie die Interessen an der Vermeidung von Spielsucht in seinem Urteil berücksichtigt hat. Seithe
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftCausa Sport : die Sport-Zeitschrift für nationales und internationales Recht sowie für Wirtschaft
Seiten (von - bis)273-277
Seitenumfang5
ISSN1660-8399
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2006

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Arbeitsrecht
  • Bayern
  • Dienstleistung
  • Europa
  • Europäische Union
  • Europarecht
  • Gesetzgebung
  • Glücksspiel
  • Grundgesetz
  • Lotterie
  • Rechtsordnung
  • Rechtsprechung
  • Verfassung
  • Wette

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