TY - JOUR
T1 - Batman als Martial Artist
T2 - Kämpfen und Kämpfen-Lernen in Batman Begins (2005)
AU - Körner, Swen
AU - Staller, Mario
PY - 2020/12/9
Y1 - 2020/12/9
N2 - Superheld*innen kämpfen. Während einige Protagonist*innen in Comics (und Comicverfilmungen) die dazu nötigen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommen oder durch ein besonderes Ereignis erhalten haben, müssen andere das Kämpfen erst erlernen. In einigen Fällen ist Martial Arts Training Teil der Superheld*innenwerdung. Der Beitrag rekonstruiert am Beispiel von Batman Begins das superheldische Kämpfen und Kämpfen-Lernen. Batman als Martial Artist steht dabei stellvertretend für eine bislang weder innerhalb der Martial Arts Studies noch in der Film- und Comicforschung beachtete Facette superheldischen Daseins. In dem vorliegenden Beitrag gehen wir dabei wie folgt vor: In einem ersten Schritt (II) wird das Kämpfen als favorisiertes Medium superheldischer Interaktion und, im Fall von Batman, als narratives Bindeglied zwischen Comic und filmischer Adaption identifiziert. Darauf folgt (III) eine Fallanalyse am Beispiel von Batman Begins, dem ersten von drei Filmen innerhalb der Batman-Trilogie von Christopher Nolan, dessen kämpferische Anteile quantifiziert und inhaltsanalytisch qualifiziert werden. Die Ergebnisse werden (IV) vor dem Hintergrund zeithistorischer und pädagogischer Bezüge interpretiert. Ein Ausblick (V) formuliert Verwertungsmöglichkeiten und Anschlussperspektiven der Forschung.
AB - Superheld*innen kämpfen. Während einige Protagonist*innen in Comics (und Comicverfilmungen) die dazu nötigen Fähigkeiten in die Wiege gelegt bekommen oder durch ein besonderes Ereignis erhalten haben, müssen andere das Kämpfen erst erlernen. In einigen Fällen ist Martial Arts Training Teil der Superheld*innenwerdung. Der Beitrag rekonstruiert am Beispiel von Batman Begins das superheldische Kämpfen und Kämpfen-Lernen. Batman als Martial Artist steht dabei stellvertretend für eine bislang weder innerhalb der Martial Arts Studies noch in der Film- und Comicforschung beachtete Facette superheldischen Daseins. In dem vorliegenden Beitrag gehen wir dabei wie folgt vor: In einem ersten Schritt (II) wird das Kämpfen als favorisiertes Medium superheldischer Interaktion und, im Fall von Batman, als narratives Bindeglied zwischen Comic und filmischer Adaption identifiziert. Darauf folgt (III) eine Fallanalyse am Beispiel von Batman Begins, dem ersten von drei Filmen innerhalb der Batman-Trilogie von Christopher Nolan, dessen kämpferische Anteile quantifiziert und inhaltsanalytisch qualifiziert werden. Die Ergebnisse werden (IV) vor dem Hintergrund zeithistorischer und pädagogischer Bezüge interpretiert. Ein Ausblick (V) formuliert Verwertungsmöglichkeiten und Anschlussperspektiven der Forschung.
U2 - https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_33_196
DO - https://doi.org/10.15495/ojs_25678221_33_196
M3 - Zeitschriftenaufsätze
SN - 2567-8221
VL - 3
JO - Journal of Martial Arts Reseach
JF - Journal of Martial Arts Reseach
IS - 3
ER -