Die Verbindlichkeit der Unergründlichkeit: Bausteine einer skeptisch-positiven Anthropologie

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeiträge in SammelwerkenForschungBegutachtung

Abstract

Der Beitrag präsentiert im systematischen Kern eine bestimmte Lesart der philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners. Er beansprucht insofern philologische Validität und nimmt gute Gründe für diese Lesart in Anspruch. Gleichwohl geht es nicht um Exegese. Es geht vielmehr strikt darum, systematische Bausteine einer positiv-­skeptischen Anthropologie herauszustellen. Sollte sich dann heraus­stellen, dass diese Lesart der Plessner’schen Philosophie philologisch problema­tisch ist, wäre das ein heuristischer Hinweis auf eine mögliche und zu prüfende Schwäche der systematischen Argumentation, aber nicht als solches ein Einwand. Das erklärt zugleich die Form des Beitrages. Die Plessner-­Lesart als solche wird lediglich benannt und kurz skizziert, da ausführliche Ausführungen bereits andernorts vorliegen (Schürmann 2014; Schürmann 2019a; Schürmann 2019b).
OriginalspracheDeutsch
TitelNegative Anthropologie : Ideengeschichte und Systematik einer unausgeschöpften Denkfigur
Herausgeber*innenHannes Bajohr , Sebastian Edinger
Seitenumfang17
ErscheinungsortBerlin
Herausgeber (Verlag)Walter de Gruyter GmbH
Erscheinungsdatum22.11.2021
Seiten173-189
ISBN (Print)9783110716870
ISBN (elektronisch)9783110716948
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 22.11.2021

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