Dopingbekämpfung durch Arzneimittelrecht. Zum jüngsten Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Dopings im Sport.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeiträge in SammelwerkenForschung

Abstract

Einleitend fordert Verf. den Staat und den Sport auf, zusammen gegen die Dopingproblematik vorzugehen. Daraufhin wird das alte Arzneimittelrecht gemäß § 6 a AMG a.F und der § 95 Absatz 1 Nummer 2 a, Absatz 3 AMG (Arzneimittelgesetz) a.F. ausführlich erörtert. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Untersuchung der Neuerungen des jüngsten Anti-Doping-Gesetzes. Die Bedeutung des „strafbewehrten Verbots des Besitzes nicht geringer Mengen bestimmter Dopingsubstanzen“ und seine Grundlage des § 6a Absatz 2a AMG werden dargestellt. Des Weiteren wird die zweite Neuerung, die Aufnahme von Warnhinweisen für die zum Doping geeigneten Arzneimittel, kritisch betrachtet. Die dritte und vierte Neuerung beinhalten die „Strafschärfungen für banden- oder gewerbsmäige Dopingstraftaten“ und „die Übertragung von Ermittlungsbefugnissen bei internationalem Handel auf das BKA (Bundeskriminalamt).“ Schließlich resümiert Verf., dass die Bekämpfung des Dopings im Sport eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die nur zu erledigen ist, wenn Staat und Gesellschaft kooperieren. Seithe
OriginalspracheDeutsch
TitelDoping und Gewaltprävention : Dokumentation des Leipziger Sportrechtstages 2007
Herausgeber*innenRico Kauerhof, Sven Nagel, Mirko Zebisch
Seitenumfang14
Erscheinungsdatum2008
Seiten129-142
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2008

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Blutdoping
  • Doping
  • Dopingkontrolle
  • Dopingnachweis
  • Freizeit
  • Gesellschaft
  • Hochleistungssport
  • Kriminalität
  • Sportpolitik
  • Sportrecht
  • Sportverband
  • Sportwissenschaft
  • Staat
  • Strafrecht

Zitation