Einsatz der Polizei bei Sportveranstaltungen

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeiträge in SammelwerkenForschung

Abstract

Die Gewährleistung der Sicherheit bei Sportgroßveranstaltungen liegt in geteilter Verantwortung von staatlichen und privaten Sicherheitskräften. Dies führt zu zahlreichen Rechtsfragen, deren Beantwortung Gegenstand des nachfolgenden Beitrags ist. Der Einsatz der Polizei beruht auf dem staatlichen Gewaltmonopol in Verbindung mit grundrechtlichen Schutzpflichten. Die erste Phase des Polizeieinsatzes stellt die langfristige Vorbereitung einer Sportveranstaltung als unabdingbare Voraussetzung eines gelungenen Polizeieinsatzes dar. Die zweite Einsatzphase beginnt mit der Anreise und dem Zusammenkommen der Zuschauer. Die dritte Phase erstreckt sich auf die Dauer der Sportveranstaltung im engeren Sinne und die vierte Phase erfasst alle Vorgänge danach. Die Verantwortung des Sportveranstalters ergibt sich aus privaten Verkehrssicherungspflichten und ist regelmäßig beschränkt auf die Sicherheit in den Arenen bzw. auf den Sportanlagen. Ob der Sportveranstalter darüber hinaus auch für die Kosten des Polizeieinsatzes anteilig aufzukommen hat, ist eine weiter gehende Frage, bei deren Beantwortung verschiedene, nachfolgend dargestellte Aspekte zu berücksichtigen sind. Aus dem Text
OriginalspracheDeutsch
TitelSportzuschauer
Herausgeber*innenBernd Strauß
Seitenumfang21
Herausgeber (Verlag)Hogrefe
Erscheinungsdatum2012
Seiten193-213
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2012

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Fan
  • Fußballspiel
  • Gewalt
  • Hooliganismus
  • Kooperation
  • Kosten
  • Polizei
  • Rechtsordnung
  • Rechtsprechung
  • Rechtswissenschaft
  • Sicherheitsmaßnahme
  • Sportveranstaltung
  • Veranstalter
  • Verantwortung
  • Zuschauerverhalten

Zitation