Abstract
Im Spektrum der konditionellen Fähigkeiten von Fußballspielern wird der Schnelligkeit eine große Bedeutung beigemessen. Sie ist die Basis für viele Bewegungsabläufe und ein zentrales Auswahlkriterium für Spieler. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein praxisnahes Diagnostikmodell zur Bestimmung der fußballspezifischen Schnelligkeit zu entwickeln.
Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich im Hinblick auf den eigentlichen Charakter der Schnelligkeit mit Definitionsproblematik und Strukturierung von Schnelligkeitsfähigkeiten. Zu diesem vielschichtigen Fähigkeitskomplex gehören im Fußball unter anderem zyklische- und azyklische Bewegungsschnelligkeit, Koordination sowie konditionelle Fähigkeiten und kognitive Komponenten.
Im empirischen Teil der Arbeit liegt der Entwicklung der Testbatterie eine Befragung von 21 Fußball-Lehrern, größtenteils mit höchster internationaler Reputation, zum Stellenwert sowie Training der fußballspezifischen Laufschnelligkeit zugrunde. Darüber hinaus wird mittels einer systematischen Spielbeobachtung die Charakteristik von Schnelligkeitsaktionen im Fußballwettkampf analysiert. Dazu werden 669 Aktionen in sechs Spielen der Finalrunde der UEFA Champions- League sowie dem UEFA Cup 2000/2001 analysiert.
Im Hauptteil wird nach intensiver Diskussion eine fußballspezifische Testbatterie erstellt, auf Testtauglichkeit geprüft und die einzelnen Verfahren beschrieben. 134 Probanden aus Bundesliga (n=43), Amateur (n=64) sowie Jugendmannschaften (n=27) absolvierten unsere Testbatterie bestehend aus einem Linearsprint-Test sowie drei fußballspezifischen Tests. Anschließend werden aus den Daten der gesamten Testbatterie sowie den Erkenntnissen der vorherigen Kapitel Hinweise für eine auf die individuellen Voraussetzungen abgestimmte Trainingssteuerung zur Verbesserung der fußballspezifischen Schnelligkeit gegeben.
Der theoretische Teil der Arbeit befasst sich im Hinblick auf den eigentlichen Charakter der Schnelligkeit mit Definitionsproblematik und Strukturierung von Schnelligkeitsfähigkeiten. Zu diesem vielschichtigen Fähigkeitskomplex gehören im Fußball unter anderem zyklische- und azyklische Bewegungsschnelligkeit, Koordination sowie konditionelle Fähigkeiten und kognitive Komponenten.
Im empirischen Teil der Arbeit liegt der Entwicklung der Testbatterie eine Befragung von 21 Fußball-Lehrern, größtenteils mit höchster internationaler Reputation, zum Stellenwert sowie Training der fußballspezifischen Laufschnelligkeit zugrunde. Darüber hinaus wird mittels einer systematischen Spielbeobachtung die Charakteristik von Schnelligkeitsaktionen im Fußballwettkampf analysiert. Dazu werden 669 Aktionen in sechs Spielen der Finalrunde der UEFA Champions- League sowie dem UEFA Cup 2000/2001 analysiert.
Im Hauptteil wird nach intensiver Diskussion eine fußballspezifische Testbatterie erstellt, auf Testtauglichkeit geprüft und die einzelnen Verfahren beschrieben. 134 Probanden aus Bundesliga (n=43), Amateur (n=64) sowie Jugendmannschaften (n=27) absolvierten unsere Testbatterie bestehend aus einem Linearsprint-Test sowie drei fußballspezifischen Tests. Anschließend werden aus den Daten der gesamten Testbatterie sowie den Erkenntnissen der vorherigen Kapitel Hinweise für eine auf die individuellen Voraussetzungen abgestimmte Trainingssteuerung zur Verbesserung der fußballspezifischen Schnelligkeit gegeben.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Köln |
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Verlag | Deutsche Sporthochschule Köln |
Seitenumfang | 202 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2011 |