TY - CHAP
T1 - Kommunikation in der Anwendung
AU - Zaiser, Benjamin
AU - Staller, Mario Sebastian
AU - Körner, Swen
PY - 2022/1/1
Y1 - 2022/1/1
N2 - Polizeiliche Kommunikationsfähigkeit und deeskalative Handlungskompetenz sind Schlüsselkompetenzen, die dem Einsatz anderer Mittel im Bürgerkontakt übergeordnet sind und das polizeiliche Handeln als Gesamtes tragen. Um effektiv kommunizieren zu können, benötigen Polizeivollzugsbeamt*innen einen Grundbestand an praktischem Hintergrundwissen zur Konfliktbewältigung. Mit dem dadurch gewonnenen Verständnis des Bestimmungspotenzials einer gelungenen Deeskalation können Polizeivollzugsbeamt*innen ihre Grundeinstellung und ihr Selbstbild mit den die Polizei legitimierenden Werten in Deckung bringen. Auf diesem Fundament können sie dann Gesprächstechniken Erfolg versprechend in Einsatz bringen. In diesem an Anwender*innen gerichteten Beitrag stellen wir einen wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Erfolg versprechenderen Anwendung etablierter Kommunikationstechniken vor. In einem ersten Schritt besprechen wir die Mechanismen, die zwischenmenschliche Konflikte bestimmen, und erlangen Einsichten der Konfliktbewältigung und Deeskalation. In einem zweiten Schritt erarbeiten wir mit diesen Erkenntnissen korrespondierende Ankerpunkte, an denen Polizeivollzugsbeamt*innen ihre persönliche Einstellung und ihr Werteverständnis festmachen können. In einem dritten Schritt leiten wir anwendungsbereite Gesprächsansätze zur deeskalativen Konflikt-Kommunikation ab und stellen diese anhand von Beispielen vor. Der vorliegende Beitrag beschränkt sich auf die Dimension des verbalen Anteils zwischenmenschlicher Kommunikation.
AB - Polizeiliche Kommunikationsfähigkeit und deeskalative Handlungskompetenz sind Schlüsselkompetenzen, die dem Einsatz anderer Mittel im Bürgerkontakt übergeordnet sind und das polizeiliche Handeln als Gesamtes tragen. Um effektiv kommunizieren zu können, benötigen Polizeivollzugsbeamt*innen einen Grundbestand an praktischem Hintergrundwissen zur Konfliktbewältigung. Mit dem dadurch gewonnenen Verständnis des Bestimmungspotenzials einer gelungenen Deeskalation können Polizeivollzugsbeamt*innen ihre Grundeinstellung und ihr Selbstbild mit den die Polizei legitimierenden Werten in Deckung bringen. Auf diesem Fundament können sie dann Gesprächstechniken Erfolg versprechend in Einsatz bringen. In diesem an Anwender*innen gerichteten Beitrag stellen wir einen wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Erfolg versprechenderen Anwendung etablierter Kommunikationstechniken vor. In einem ersten Schritt besprechen wir die Mechanismen, die zwischenmenschliche Konflikte bestimmen, und erlangen Einsichten der Konfliktbewältigung und Deeskalation. In einem zweiten Schritt erarbeiten wir mit diesen Erkenntnissen korrespondierende Ankerpunkte, an denen Polizeivollzugsbeamt*innen ihre persönliche Einstellung und ihr Werteverständnis festmachen können. In einem dritten Schritt leiten wir anwendungsbereite Gesprächsansätze zur deeskalativen Konflikt-Kommunikation ab und stellen diese anhand von Beispielen vor. Der vorliegende Beitrag beschränkt sich auf die Dimension des verbalen Anteils zwischenmenschlicher Kommunikation.
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/252952ba-d1d3-3b28-adeb-1ff2c67718fe/
U2 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-34158-9
DO - https://doi.org/10.1007/978-3-658-34158-9
M3 - Beiträge in Sammelwerken
SN - 3-658-34157-2
SP - 257
EP - 277
BT - Handbuch polizeiliches Einsatztraining
A2 - Staller, Mario
A2 - Koerner, Swen
PB - Springer Fachmedien
CY - Wiesbaden
ER -