Motorische Entwicklung im höheren Erwachsenenalter

Sabine Eichberg, Heinz Mechling

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeiträge in SammelwerkenForschungBegutachtung

Abstract

Das höhere Erwachsenenalter beginnt etwa mit dem 65. Lebensjahr und ist unter anderem durch deutliche Funktionseinschränkungen gekennzeichnet. Jedoch ist die Entwicklung der älteren Menschen nicht in allen Bereichen und in gleichem Maße von Abbau geprägt, so dass das Ausmaß der Veränderungen in verschiedenen Bereichen unterschiedlich sein kann (Multidirektionalität). Auch wird davon ausgegangen, dass der alternde Organismus ein hohes Maß an Adaptabilität besitzt. Einleitend wird in diesem Beitrag deutlich gemacht, wie eng einzelne motorische Leistungen im Hinblick auf die Alltagskompetenz interagieren. Vor dem Hintergrund der Konzepte der „Multidirektionalität“ und der „Plastizität“ werden anschließend empirische Befunde zur Entwicklung von Kraft, Reaktionsleistungen, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Ausdauer im höheren Erwachsenenalter vorgestellt. Eine Darstellung der Forschungslage zur Trainierbarkeit der genannten Fähigkeiten schließt sich daran an. Messerschmidt
OriginalspracheDeutsch
TitelHandbuch motorische Entwicklung
Herausgeber*innenJürgen Baur, Klaus Bös, Roland Singer, Achim Conzelmann
Seitenumfang16
Herausgeber (Verlag)Hofmann Verlag
Erscheinungsdatum2009
Auflage2
Seiten333-348
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2009

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Alterssport
  • Anpassung
  • Anpassungsfähigkeit
  • Ausdauer
  • Beweglichkeit
  • Bewegungslehre
  • Entwicklung, motorische
  • Erwachsenentraining
  • Erwachsener
  • Forschung, empirische
  • Forschungsstand
  • Gleichgewichtsvermögen
  • Kraftfähigkeit
  • Lebensalter
  • Leistungsfähigkeit
  • Motorik
  • Reaktionsschnelligkeit
  • Seniorenalter
  • Sportmotorik
  • Sturz
  • Trainierbarkeit
  • Trainingslehre

Zitation