Abstract
Der Konflikt zwischen Persönlichkeitsrechten und Medienfreiheit ist ein gesellschaftliches Problem, das auch den Sport betrifft. Der Bildnisschutz von Sportlern und die Pressefreiheit stehen hierbei im Mittelpunkt. Die Auflösung der konfligierenden Belange erfolgt über das Kunsturhebergesetz. Dessen Auslegung hat grundrechtskonform und völkerrechtsfreundlich zu erfolgen. Daraus ergibt sich ein doppelter Spagat: Auf der einen Seite steht der materielle Konflikt widerstreitender Grundrechtspositionen. Auf der anderen Seite besteht ein prozessualer Bindungskonflikt unterschiedlicher Gerichtsentscheidungen. Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Persönlichkeitsrechte und Medienfreiheit, über den Einfluss des europäischen Rechts und über die Auswirkungen, die diese Gesetze auf den Sport haben. Verf.-Referat (geändert)
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Persönlichkeitsrechte im Sport |
Herausgeber*innen | Martin Nolte |
Seitenumfang | 13 |
Erscheinungsdatum | 2006 |
Seiten | 13-25 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2006 |
Fachgebiete und Schlagwörter
- Bundesrepublik Deutschland
- Europäische Union
- Fernsehen
- Fotografie
- Gesetzgebung
- Massenmedium
- Presserecht
- Sportberichterstattung
- Sportler
- Sportrecht
- Zivilrecht