Abstract
Der historische Rückblick auf die folgend skizzierten Entwicklungslinien der Frauenfußball-Weltmeisterschaften macht deutlich, dass nach jahrzehntelanger gesellschaftlicher Ausgrenzung und Ignoranz und den bescheidenen Anfängen es in nur kurzer Zeit von knapp zwei Dekaden gelang, die Frauen-WM zu einem weltweit anerkannten Sportereignis zu machen. Verf. nimmt dabei vor allem die bedeutende Rolle der medialen Berichterstattung sowie die Hintergrundberichte ins Blickfeld. Ein besonderes Augenmerk gilt der Früh- und Vorgeschichte des Frauenfußballs sowie der Entwicklung der FIFA-Frauenfußball-Weltmeisterschaften: 1. „Die Anfänge des internationalen Frauenfußballs und die Rolle der FIFA: Zwischen Desinteresse und der Sorge um Kontrollverluste.“ 2. „China: 16. bis 19. November 1991 - Startschuss zu offiziellen Frauenfußball-WM.“ 3. „Schweden: 5. bis 18. Juni 1995 - Die WM wird weiblich.“ 4. „USA: 19. Juni bis 10. Juli 1999 - Die Massen entdecken den Frauenfußball.“ 5. USA, 20 September bis 12. Oktober 2003 - Deutschland begeistert sich für den Frauenfußball.“ 6. „China, 10. bis 30 September 2007 - Zunehmende Spielstärke.“ 7. „Deutschland 26.6 bis 7.7. 2011 - 20 Jahre FIFA Frauenfußball-Weltmeisterschaft.“ 8. „ Fazit: Die Frauenfußball-Weltmeisterschaften im Zeichen von Eventisierung, Professionalisierung und Feminisierung.“ Lemmer
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Zeitschrift | SportZeiten : Sport in Geschichte, Kultur und Gesellschaft |
Jahrgang | 11 |
Seiten (von - bis) | 11-44 |
Seitenumfang | 34 |
ISSN | 1617-7606 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2011 |
Fachgebiete und Schlagwörter
- Bewegungskultur
- Entwicklung, geschichtliche
- Entwicklung, soziale
- Frau
- Frauensport
- Fußballspiel
- Medium, audiovisuelles
- Sportgeschichte
- Sportspiel
- Weltmeisterschaft