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Abstract
Bei „Gender Mainstreaming“ (GM) handelt es sich um eine Methode organisatorischen Handelns mit dem Ziel der Herstellung von Chancengleichheit von Frauen und Männern. In diesem Beitrag werden zunächst der Begriff an sich sowie der Einführungsprozess von GM in (Sport-)Organisationen erläutert. Anschließend skizzieren Verf. Ergebnisse des Pilotprojektes „Organisationsentwicklung und Gender Mainstreaming im Sport“, das von 2004 bis 2005 in Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband, dem Behindertensportverband Nordrhein-Westfalen und dem Schwimmverband Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Ziel des Projekts war es, die Fachverbände zu einer systematischen Implementierung von Gleichstellung im Sinne von GM zu befähigen und die Umsetzung erster Maßnahmen zu begleiten. Verf. ziehen das Fazit, dass die drei Fachverbände je nach Ausgangslage ihr Wissen in Bezug auf Chancengleichheit und die Umsetzung von GM erweitert haben. Messerschmidt
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Steuerung im organisierten Sport : Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie vom 25.-27. September 2006 in Paderborn |
Redakteure/-innen | Sebastian Braun, Stefan Hansen |
Seitenumfang | 10 |
Herausgeber (Verlag) | Hamburg: Czwalina |
Erscheinungsdatum | 2008 |
Seiten | 258-267 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2008 |
Veranstaltung | Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie - Paderborn, Deutschland Dauer: 25.09.2006 → 27.09.2006 |
Fachgebiete und Schlagwörter
- Behindertensport
- Chancengleichheit
- Forschungsprojekt
- Fußballspiel
- Gender Mainstreaming
- Geschlechterforschung
- Leichtathletik
- Nordrhein-Westfalen
- Schwimmsport
- Sportfachverband
- Sportorganisation
- Sportsoziologie
- Sportverein
- Steuerung
Projekte
- 1 Abgeschlossen
-
Gender Mainstream
Hartmann-Tews, I. & Dahmen, B.
01.01.04 → 31.12.05
Projekt: Finanziert durch Drittmittel