Abstract
Besonders der organisierte Sport bietet vielfältige Möglichkeiten, die Teilhabe von Menschen
mit Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben positiv zu beein ussen. Daneben
wirkt sich die präventive und rehabilitative Funktion positiv auf Lebensqualität, sensomotorische
Funktionen und psychosoziale Aspekte von Menschen mit Beeinträchtigung aus
(vgl. Anneken 2012, S. 2). Durch rechtliche Verankerungen der UN-BRK hat sich der politische
Auftrag deutlich verschärft. Demnach fordert die UN-BRK explizit in Artikel 30
die gleichberechtigte Teilhabe an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen.
Folgerichtig verfolgt die Dissertation auf den nachfolgenden Seiten einen angewandten
Forschungsansatz, welcher aus interdisziplinärer und multiperspektivischer Sichtweise
versucht, Teilhabebarrieren im Sport zu identi zieren. Im Sinne eines partizipativen
Forschungsansatzes (vgl. Unger 2016) wurden folgende Zielgruppen eingebunden: 1. Aachener
Sportvereine; 2. Menschen mit Beeinträchtigung aus der Städteregion Aachen; 3.
Vertreter:innen aus (kommunal) politischen Strukturen sowie aus Institutionen der Aachener
Teilhabeförderung. Anhand eines Methodenmix aus qualitativer (Leitfadengestützten
Expert:innen-Interviews) und quantitativer Forschung (Fragebogenerhebung) werden die
individuell Bedarfe aus Nutzer:innen u. Expert:innen Sichtweise erhoben. Die Datengrundlage
gibt Hinweise auf die Bedarfe von Menschen mit Beeinträchtigung im organisierten
Sport und formuliert Handlungsempfehlungen für die Praxis.
mit Beeinträchtigung am gesellschaftlichen Leben positiv zu beein ussen. Daneben
wirkt sich die präventive und rehabilitative Funktion positiv auf Lebensqualität, sensomotorische
Funktionen und psychosoziale Aspekte von Menschen mit Beeinträchtigung aus
(vgl. Anneken 2012, S. 2). Durch rechtliche Verankerungen der UN-BRK hat sich der politische
Auftrag deutlich verschärft. Demnach fordert die UN-BRK explizit in Artikel 30
die gleichberechtigte Teilhabe an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen.
Folgerichtig verfolgt die Dissertation auf den nachfolgenden Seiten einen angewandten
Forschungsansatz, welcher aus interdisziplinärer und multiperspektivischer Sichtweise
versucht, Teilhabebarrieren im Sport zu identi zieren. Im Sinne eines partizipativen
Forschungsansatzes (vgl. Unger 2016) wurden folgende Zielgruppen eingebunden: 1. Aachener
Sportvereine; 2. Menschen mit Beeinträchtigung aus der Städteregion Aachen; 3.
Vertreter:innen aus (kommunal) politischen Strukturen sowie aus Institutionen der Aachener
Teilhabeförderung. Anhand eines Methodenmix aus qualitativer (Leitfadengestützten
Expert:innen-Interviews) und quantitativer Forschung (Fragebogenerhebung) werden die
individuell Bedarfe aus Nutzer:innen u. Expert:innen Sichtweise erhoben. Die Datengrundlage
gibt Hinweise auf die Bedarfe von Menschen mit Beeinträchtigung im organisierten
Sport und formuliert Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Köln |
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Verlag | Deutsche Sporthochschule Köln |
Seitenumfang | 262 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |