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Abstract
Ausgehend von der Prämisse, dass die Geschlechterordnung des Sports durch Differenzen und Hierarchien geprägt ist, analysiert der folgende Beitrag die mediale Inszenierung des Sports. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Inhalte der Sportberichterstattung über Frauen und Männer. Dabei spielen sowohl quantitative Aspekte (Wie häufig wird über Sportlerinnen und Sportler berichtet?) als auch qualitative und inhaltliche Aspekte (Wie und was wird über Sportlerinnen und Sportler berichtet?) eine Rolle. Abschließend werden die Bedingungen und der Rahmen der Medienproduktion im Sportjournalismus beleuchtet, um auf Erklärungen für die in den Sportmedien enthaltene Geschlechterordnung einzugehen sowie Möglichkeiten ihrer Auflösung zu diskutieren. Verf.-Referat
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Handbuch Medien, Kommunikation und Sport |
Herausgeber*innen | Thomas Schierl |
Seitenumfang | 18 |
Herausgeber (Verlag) | Schorndorf: Hofmann Verlag |
Erscheinungsdatum | 2007 |
Seiten | 137-154 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2007 |
Fachgebiete und Schlagwörter
- Geschlechterforschung
- Geschlechterverhältnis
- Geschlechtsunterschied
- Inhaltsanalyse
- Konsum
- Körperwahrnehmung
- Medienforschung
- Quantität
- Selbstdarstellung
- Sportart
- Sportberichterstattung
- Sportjournalismus
- Sportsoziologie
- Stereotyp
- Visualisierung
Projekte
- 2 Abgeschlossen
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Sportberichterstattung im Wandel? Eine Längsschnittanalyse der Visualisierung von Sportler*innen in der tagesaktuellen Presse in Deutschland.
Hartmann-Tews, I., Rulofs, B. & Braumüller, B.
01.01.00 → 31.12.20
Projekt: Eigenfinanziert
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Soziale Konstruktion von Geschlechterverhältnissen in der Sportberichterstattung
Hartmann-Tews, I. & Rulofs, B.
01.09.99 → 31.03.02
Projekt: Finanziert durch Drittmittel