Wichtigstes Ziel des SGO 2017: ‘National Sports Governance Observer: Benchmarking sports governance across national boundaries’ sind Unterstützung und Hilfestellung für nationale Sportorgainsationen bei der Verbesserung ihrer Governance Ziele. In der ersten Instanz sind die Partner des Erasmus+ Antrages (siehe unten) in das Projekt involviert. Später sollen auch Partner von Staaten innerhalb und außerhalb der EU bis 2018 dazukommen. Das Projekt will
- Sportverantwortlichen und anderen Interessenvertretern ermöglichen die Good Governance Standards und Vorgehensweise in Sportorganisationen zu messen, diskutieren und verbessern indem das Benchmarking-Tool Sport Governance Observers übernommen werden kann
- nachhaltige Netzwerke schaffen zwischen Akademikern, Praktikern und anderen wichtigen Akteuren, die ein gemeinsames Interesse an Good Governance im Sport auf nationaler und internationaler Ebene durch nationale Schulungen und die Play the Game-Konferenz haben
- Bildung und Ausbildung von Sportverantwortlichen, Forschern und Regierungsvertretern, um Good Governance Standards und Praktiken in ihren jeweiligen Organisationen zu verstehen, einzuführen, zu bewerten und zu unterstützen
- Regierungsvertretern Wissen und Instrumente zur Verfügung zu stellen, die es ihnen ermöglichen, einen Dialog mit der Sportbewegung zu führen, um bessere Good Governance im Sport zu fördern und einen angemessenen Rahmen für die Nutzung öffentlicher Zuschüsse im Sport zu schaffen
- bei der Erstellung, Bereitstellung und Verbreitung nationaler sowie vergleichender internationaler und nationaler Daten auf der Grundlage des Sports Governance Observer-Tools und des Berichts "Sports Governance Observer 2015" unterstützen
- eine öffentliche Diskussion über Sport-Governance anstoßen, um das Bewusstsein für die Themen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Good Governance unter Athleten, ehrenamtlichen Sportlern, Verbandsführern, Fan-Gruppen, Sponsoren und politischen Entscheidungsträgern zu stärken. Das soll dazu führen, dass sich effizientere Organisationen entwickeln und sich an Diskussionen und Entscheidungsprozessen im Sport beteiligen.