Breaking (Breakdance) ist eine Anfang der 70er Jahre auf Grundlage afrodiasporischer Kulturen und den vorherrschenden sozioökonomischen Umständen in New York/USA entstandene urbane Tanzkultur. Anfang der 80er Jahre verbreitete sie sich – eine große Rolle spielten die Medien Film und Fernsehen – weltweit und ist heute eine global zirkulierende Bewegungskultur. Als hybride, glokale Kultur (vgl. Klein & Friedrich 2003) entwickelte sie spezifische ästhetische Konzepte auf u.a. der Bewegungsebene, der Ausführungsebene sowie der Ebene der Austragungsorte. Mit Bezug auf die diakritische Konzeption (vgl. Fikus & Schürmann 2004) im Sinne einer Hermeneutik der Bewegung werden Konzeptionen der Bewegung und Bedeutung erforscht, um schlussendlich ihre Bedeutung für die Vermittlung in der Lehre als auch die Art und Weise dieser zu benennen.