TY - BOOK
T1 - Femoroacetabuläres Impingement bei jugendlichen Tennisspielern
T2 - eine muskelvolumetrische MRT Studie
AU - Kux, Julie
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Die Ausübung von Leistungstennis im Kindes- und Jugendalter ist mit erheblichen körperlichen Belastungen verbunden, insbesondere, weil Tennis als Sportart mit asymmetrischem Beanspruchungsprofil gilt. Es ist bekannt, dass bereits Jugendliche in solchen Sportarten eine femoroacetabuläres Impingement (FAI) entwickeln können. Unter der Annahme, das dabei muskuläre Asymmetrien eine etiologische Rolle spielen können, wurden jugendliche Leistungstennisspieler mit oder ohne klinisch und radiologisch gesichertem FAI neben anderen funktionellen Untersuchungen einer Muskelvolumetrie unterzogen, die anhand konsekutiver MRT Schnittbilder von proximal L1 bis distal Ende der Linea aspera femoris erfolgte. Bei insgesamt zu konstatierenden, weniger oder mehr ausgeprägten Asymmetrien einzelner Muskeln ergab sich kein überzeugender Hinweis dafür, dass es eine entscheidende muskuläre Ursache für die Entwicklung eines FAI gibt. Da jedoch ein Zusammenhang zwischen Trainingshäufigkeit und damit Belastung und eines FAI zu existieren scheint, ist bei jugendlichen Leistungssportlern besonderes Augenmerk auf ausgleichsgymnastische Maßnahmen zu legen.
AB - Die Ausübung von Leistungstennis im Kindes- und Jugendalter ist mit erheblichen körperlichen Belastungen verbunden, insbesondere, weil Tennis als Sportart mit asymmetrischem Beanspruchungsprofil gilt. Es ist bekannt, dass bereits Jugendliche in solchen Sportarten eine femoroacetabuläres Impingement (FAI) entwickeln können. Unter der Annahme, das dabei muskuläre Asymmetrien eine etiologische Rolle spielen können, wurden jugendliche Leistungstennisspieler mit oder ohne klinisch und radiologisch gesichertem FAI neben anderen funktionellen Untersuchungen einer Muskelvolumetrie unterzogen, die anhand konsekutiver MRT Schnittbilder von proximal L1 bis distal Ende der Linea aspera femoris erfolgte. Bei insgesamt zu konstatierenden, weniger oder mehr ausgeprägten Asymmetrien einzelner Muskeln ergab sich kein überzeugender Hinweis dafür, dass es eine entscheidende muskuläre Ursache für die Entwicklung eines FAI gibt. Da jedoch ein Zusammenhang zwischen Trainingshäufigkeit und damit Belastung und eines FAI zu existieren scheint, ist bei jugendlichen Leistungssportlern besonderes Augenmerk auf ausgleichsgymnastische Maßnahmen zu legen.
M3 - Dissertationsschrift
BT - Femoroacetabuläres Impingement bei jugendlichen Tennisspielern
PB - Deutsche Sporthochschule Köln
CY - Köln
ER -