TY - BOOK
T1 - Stress bei Sportlehrkräften.
T2 - Zum Zusammenhang von Stresserleben und Copingstrategien
AU - Schäfer, Alina
N1 - Kumulative Dissertation
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Ausgehend von der öffentlichen Wahrnehmung, dass Lehrkräfte im Allgemeinen aufgrund hoher Arbeitsanforderungen negative Konsequenzen für die psychische Gesundheit davontragen und wissenschaftlichen Hinweisen, dass auch Sportlehrkräfte im Speziellen davon betroffen sind, wurde in der vorliegenden Arbeit eine umfassende Betrachtung des Stresserlebens und der Stressbewältigung von (angehenden) Sportlehrkräften vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Sportlehrkräfte, Sportlehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Sportlehramtsstudierende im Durchschnitt ein moderates Stresserleben aufweisen. Zudem stellte sich heraus, dass Sportlehrkräfte im Vorbereitungsdienst ein höheres Stresserleben haben als Sportlehrkräfte und Sportlehramtsstudierende. Des Weiteren wurde deutlich, dass sich Copingstrategien wie positive Umbewertung und eine planmäßige Herangehensweise als günstiger im Umgang mit Stress erweisen als das Ausleben (negativer) Emotionen. Außerdem zeigte sich, dass Ressourcen wie Kompetenzen zur Emotionsregulation teilweise entscheidend dafür sind, welche Copingstrategien angewendet werden, um mit stressreichen Situationen erfolgreich umzugehen. Ausgehend von diesen Befunden gilt es für zukünftige Studien, dynamische Teilprozesse wie die kognitive Bewertung und Coping im Zusammenhang mit dem Stresserleben zu berücksichtigen. Dazu sind weitere experimentelle Studien notwendig, die insbesondere durch die mehrfache, zeitnahe Erfassung der Teilprozesse den Wirkmechanismus von Copingstrategien auf das Stresserleben weiter aufklären können. Für die Praxis gilt es, (angehenden) Sportlehrkräften Kompetenzen im Umgang mit Stress zu vermitteln und sie auf den Umgang mit den hohen Arbeitsanforderungen vorzubereiten.
AB - Ausgehend von der öffentlichen Wahrnehmung, dass Lehrkräfte im Allgemeinen aufgrund hoher Arbeitsanforderungen negative Konsequenzen für die psychische Gesundheit davontragen und wissenschaftlichen Hinweisen, dass auch Sportlehrkräfte im Speziellen davon betroffen sind, wurde in der vorliegenden Arbeit eine umfassende Betrachtung des Stresserlebens und der Stressbewältigung von (angehenden) Sportlehrkräften vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass Sportlehrkräfte, Sportlehrkräfte im Vorbereitungsdienst und Sportlehramtsstudierende im Durchschnitt ein moderates Stresserleben aufweisen. Zudem stellte sich heraus, dass Sportlehrkräfte im Vorbereitungsdienst ein höheres Stresserleben haben als Sportlehrkräfte und Sportlehramtsstudierende. Des Weiteren wurde deutlich, dass sich Copingstrategien wie positive Umbewertung und eine planmäßige Herangehensweise als günstiger im Umgang mit Stress erweisen als das Ausleben (negativer) Emotionen. Außerdem zeigte sich, dass Ressourcen wie Kompetenzen zur Emotionsregulation teilweise entscheidend dafür sind, welche Copingstrategien angewendet werden, um mit stressreichen Situationen erfolgreich umzugehen. Ausgehend von diesen Befunden gilt es für zukünftige Studien, dynamische Teilprozesse wie die kognitive Bewertung und Coping im Zusammenhang mit dem Stresserleben zu berücksichtigen. Dazu sind weitere experimentelle Studien notwendig, die insbesondere durch die mehrfache, zeitnahe Erfassung der Teilprozesse den Wirkmechanismus von Copingstrategien auf das Stresserleben weiter aufklären können. Für die Praxis gilt es, (angehenden) Sportlehrkräften Kompetenzen im Umgang mit Stress zu vermitteln und sie auf den Umgang mit den hohen Arbeitsanforderungen vorzubereiten.
M3 - Dissertationsschrift
BT - Stress bei Sportlehrkräften.
PB - Deutsche Sporthochschule Köln
CY - Köln
ER -