Vom Second Screen zum Multiscreen: Wie sich das anfängliche Phänomen Second Screen zu einer neuen, vielversprechenden All-In- One-Innovation wandelt und zu radikalen Veränderungen auf dem Sport-Medien-Markt führen kann

Publication: Contribution to journalJournal articlesResearchpeer-review

Abstract

Der vorliegende Beitrag argumentiert, dass Second-Screening in einer ersten Einsatzphase im Sport-Me- dien-Komplex noch nicht auf adäquate Angebots- und Nutzungsstrukturen zurückgreifen konnte und somit in großem Maße am Markt vorbei produziert wurde. Weiter wird argumentiert, dass erst seit wenigen Jah- ren von einer Medien-Konvergenz gesprochen werden kann, die als zwingend notwendig angesehen wer- den kann, um keine geteilte, sondern eine ungeteilte, intensivere Aufmerksamkeit zu realisieren. Hier- durch ist nun eine bessere Marktfähigkeit auf Angebots- und Nutzungsseite entstanden. Allerdings erst durch starke Justierungen bzw. Umstrukturierung des Second Screening. Es wird aufgezeigt, wie TV-Live- Übertragungen mittlerweile zu einem Multiscreen geworden sind, der auf nur einem Device konsumiert werden kann, immer stärker individualisiert wird und damit ein produktpolitisches Versprechen im inter- nationalen Kontext ist. Es ist dabei davon auszugehen, wie der Beitrag argumentativ nahelegt, dass durch Digitalisierung, Robotik und Künstliche Intelligenz sich dieser All-in-One-Ansatz immer mehr durchsetzt.
Original languageGerman
Article number1
JournalJournal für Sportkommunikation und Mediensport
Pages (from-to)11-23
Number of pages13
Publication statusPublished - 2022

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