Persönliches Forschungsprofil

Lehrprofil

Die Wissensvermittlung und die Kompetenzaneignung der Studierenden besitzt für Nicolai Lorke, Lehrkraft für besondere Aufgaben, einen besonders hohen Stellenwert in der Umsetzung der Lehre. Auf Grundlage von evidenzbasierten Ansätzen und dem aktuellen wissenschaftlichen Diskurs sollen Studierende insbesondere durch digital und medial gestützte Lehre ihr Kompetenzspektrum erweitern. Hierbei erarbeitet Nicolai Lorke ein Lehrkonzept mit dem Fokus auf blended learning unter individuellen Lernoptionen und begegnet den Studierenden in den Veranstaltungen auf Augenhöhe. Durch die Teilnahme am Zertifikatsprogramm „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ des Netzwerk Hochschuldidaktik NRW sowie konstante Reflexion und Überarbeitung der Lehrkonzepte will Nicolai Lorke zur Verbesserung der Lehr- und Lernqualität beitragen. Im Sommersemester 2022 wurde er von den Studierenden in den zwei Veranstaltungen „BAS3 – Koordinative Fähigkeiten in der Sportpraxis“ und „BAS3 – Kraftfähigkeit in der Sportpraxis“ für den Lehrpreis 2022 der Deutschen Sporthochschule Köln nominiert.

Das aktuelle Lehrspektrum umfasst die Veranstaltungen

  • BAS3 - Kraftfähigkeit in der Sportpraxis,
  • BAS3 - Koordinative Fähigkeiten in der Sportpraxis,
  • SUL9.1 - Praktische Diagnostig und Steuerung Kraftsportarten,
  • PE 1.7 - Neuromuskuläre Aktivität im Sport,
  • PE 1.7 - (Neuro-)physiologische und psychologische Effekte körperlicher Aktivität.

In seinen Veranstaltungen werden neben dem Grundlagenwissen im Bereich der motorischen Fähigkeit Kraft auch komplexere Fragestellungen und praktische Methoden (z. B. Isokinetische Kraftdiagnostik, Elektromyographie und Elektroenzephalographie) durch forschendes Lernen und Projektarbeiten vermittelt.

Forschungsprofil

Nicolai Lorke forscht im Bereich der Neuro- und Bewegungswissenschaft. Im Rahmen seiner Promotion zum Thema „electrocortical and neuromuscular activity during eccentric and concentric muscle contraction“ untersucht er die neuronale Steuerung verschiedener Muskelkontraktionsformen. Durch die Verbindung von elektrokortikaler (EEG) und neuromuskulärer Methoden (EMG) will er erforschen, inwiefern die zentral-kortikalen Erregungsmuster und die peripher indizierte neuromuskuläre Aktivität durch Kontraktionsformen und -intensitäten moduliert werden.

Das erste Projekt „Elektrokortikale und neuromuskuläre Aktivität während konzentrischer und exzentrischer Muskelkontraktion der Knieextensoren“ wird durch die hochschulinterne Forschungsförderung (HIFF - Förderlinie 2) gefördert.

Akademische Ausbildung

  • seit 11/2022 Promotionsstudium
  • 10/2017 - 03/2020 M. Sc. Exercise Science and Coaching (Deutsche Sporthochschule Köln)
  • 10/2013 - 09/2017 B. A. Sportwissenschaft (Universität Konstanz)

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Nicolai Lorke aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Werken dieser Person. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.
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