Im Zusammenhang mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem spielen die familiären Alltagspraktiken und der Umgang mit Bildung und Schule bereits an Kindertagesstätten und Grundschulen eine zentrale Rolle. Elternarbeit kann hier ein entscheidender Faktor zur Verringerung der Bildungsungleichheit sein. Anhand empirischer, im Rahmen der Evaluation eines Projektes zur Verbesserung der Elternarbeit in sozial benachteiligten Wohngebieten in Neuss entstandener Längsschnittdaten wird der Frage nachgegangen, ob lokale Vernetzung von Kindertagesstätten, Grundschulen und anderen unterstützenden Institutionen zu einer Verbesserung der Elternarbeit mit sozial Benachteiligten beitragen kann.
Längsschnittliche Befragung von Eltern, Lehrkräften und Schulleitern, Analyse relevanter schulbezogener Daten, wissenschaftliche Begleitung
Aus den Neusser Daten geht hervor, dass hier die Elternarbeit aus Sicht der Akteure tatsächlich verbessert werden konnte.
Kurztitel | ProVier |
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Status | Abgeschlossen |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.07.09 → 31.12.12 |
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