Abstract
Werte, Wettkampf, Weltereignis – die Olympischen Spiele sind mehr als ein internationales Sportfest. Vielmehr liegt ihnen eine spezifische Sinngebung zugrunde, die der französische Baron Pierre de Coubertin (1863–1937) Ende des 19. Jahrhunderts definiert und fortan – zusammen mit seinen Mitstreitern im IOC – weiterentwickelt hat. Bereits zu seinen Lebzeiten ließen sich nicht mehr nur herausragende sportliche Leistungen mit dem olympischen Motto „citius, altius, fortius“ (seit 2021: „citius, altius, fortius, communis“) in Verbindung bringen, auch die Olympischen Spiele selbst wurden immer größer und damit zum globalen Kulturphänomen, das den jeweils herrschenden Zeitgeist spiegelt – und selbst Geschichte schreibt. In der Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Olympischen Spiele von ihren Anfängen bis zu den Herausforderungen der heutigen Zeit, das Weltereignis Olympische Spiele auch weiterhin realisieren zu können, liegen Bildungspotenziale, die weit über das alle vier Jahre stattfindende Sportgeschehen in der olympischen Arena hinausgehen.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Bildungspotenziale der Olympischen Idee |
Herausgeber*innen | Stefanie Pietsch, Gudrun Doll-Tepper, Gerald Fritz, Manfred Lämmer |
Seitenumfang | 28 |
Erscheinungsort | Baden-Baden |
Herausgeber (Verlag) | Academia Verlag |
Erscheinungsdatum | 2021 |
Seiten | 83-110 |
ISBN (Print) | 978-3-89665-954-5 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-89665-955-2 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2021 |