Professionelle polizeiliche Kommunikation: sich verstehen

Mario Staller, Swen Körner, B. Zaiser

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftZeitschriftenaufsätzeForschungBegutachtung

Abstract

Auch wenn, einem Bonmot Watzlawicks folgend, nicht nicht kommuniziert werden kann, kann Kommunikation gleichwohl mehr oder weniger viel Aufmerksamkeit zuteil werden. In den modernen Sozialwissenschaften ist Kommunikation längst theoretisch und empirisch zum Schlüsselelement komplexitätsangemessener Beschreibungen und Erklärungen moderner Gesellschaftsvollzüge avanciert. In der modernen Polizeiarbeit hat der aktuelle Wissensbestand zur Kommunikation diesen Anspruch noch nicht erreicht. Der Beitrag setzt hier an, indem er polizeiliche Kommunikation als zentrales Medium von Polizei-Bürger*innen-Interaktionen pragmatistisch modelliert. Dementsprechend hat die Polizei in ihrer Kommunikation dem der Öffentlichkeit geschuldeten Maß an Professionalität gerecht zu werden. Diese, so unser zentrales Argument, zeigt sich als Kontrolle durch Einsicht in potenziell „blinde Flecken“ polizeilicher Kommunikation.
Titel in ÜbersetzungReflective communication for a professional police
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftForensische Psychiatrie Psychologie Kriminologie
Jahrgang15
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)345-354
Seitenumfang10
ISSN1862-7080
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 11.2021

Fachgebiete und Schlagwörter

  • Systemische Kommunikation
  • Professionalität
  • Reflexivität
  • Gewalthandeln
  • Polizei-Bürger*innen-Interaktion

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Zitation