Nahrungsergänzungsmittel werden mittlerweile nicht mehr nur im Kraft- und Fitnessbereich konsumiert. Zunehmend verwenden auch Freizeitsportler und Leistungssportler solche Präparate, um einen erhöhten Bedarf nach Sportaktivitäten zu decken. Doch dies ist oft nicht nötig wie Neele Hoerner vom Institut für Biochemie erklärt. Auch durch natürliche Produkte wie Bananen, Quark oder Kakao kann der Bedarf gedeckt werden. Zudem können in Nahrungsergänzungsmitteln verbotene Substanzen enthalten sein. In einer Studie des Instituts für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln, die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gefördert wurde, konnte nachgewiesen werden, dass einige Nahrungsergänzungsmittel verbotene Anabolika enthielten.