DNVF-Memorandum - Health and Medical Apps

Ursula Kramer, Uri Borges, Florian Fischer, Wolfgang Hoffmann, Monika Pobiruchin, Horst Christian Vollmar*

*Corresponding author for this work

Publication: Contribution to journalJournal articlesResearchpeer-review

Abstract

Mit der Nutzung von Gesundheits- und Medizin-Apps sind große Erwartungen an eine Verbesserung der Qualität und Effizienz von Präventions- und Versorgungskonzepten verknüpft. In weiten Bevölkerungsschichten ist die Bereitschaft zur Nutzung groß. Es fehlt jedoch belastbare Evidenz, um ausgehend vom derzeitigen, weitgehend unregulierten Angebot, Bedarf, Qualität und Sicherheit dieser Anwendungen einschätzen zu können. Aus diesem Grund adressiert die AG Digital Health im vorliegenden Memorandum wichtige Fragestellungen wie Angebot, objektiven Bedarf und Nettonutzen von Gesundheits- und Medizin-Apps (GuMAs), ethische Standards, Risiken und GuMAs als Forschungsressource, die von der Versorgungsforschung u. a. durch geeignete methodische Ansätze untersucht und beantwortet werden sollten. Diese Fragestellungen beziehen sich auf die Aspekte Patientensicherheit, Prozess- und Ergebnisqualität, versorgungsrelevante Aspekte digitaler Anwendungen und deren Einsatz in und für die wissenschaftliche Forschung.
Original languageGerman
JournalDas Gesundheitswesen
Volume81
Issue number1
Pages (from-to)e154-e170
Number of pages17
ISSN0941-3790
DOIs
Publication statusPublished - 10.2019

Research areas and keywords

  • benefit
  • evidence
  • health apps
  • health services research
  • medical apps
  • needs
  • quality

Citation